Globaler Handel – ein Teil der Lösung und nicht ein Teil des Problems!?!

WTO-Chefökonom sieht Welt an einem Scheideweg

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat Anzeichen einer Fragmentierung der Weltwirtschaft erkannt. Der deutsche WTO-Chefökonom Ralph Ossa warnte vor einer möglichen Deglobalisierung.

Robust in Krisen

In der Corona-Pandemie sei der Welthandel ein Segen gewesen, sagte Ossa – abgesehen von den Anfängen, als Länder Exporte von wichtigen Gütern wie Gesichtsmasken teils vorübergehend stoppten. Masken, Ausstattung für das Home Office sowie Impfstoffe seien in internationalen Lieferketten produziert und durch den Handel verfügbar gemacht worden.

Zudem wisse man nicht, wo der nächste Schock auftrete und wer dann die Lösung parat habe. Ein multilaterales Handelssystem stelle sicher, dass es in Krisen immer alternative Beschaffungsmöglichkeiten gebe.

Den vollständigen Bericht finden Sie HIER!

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Die Pan-Europa-Mittelmeer-Länder (PEM) haben sich darauf geeinigt, das volle Potenzial für den Handel in der Region zu erschließen

Am 7. Dezember 2023 verabschiedete der Gemischte PEM-Ausschuss die neuen und modernisierten Ursprungsregeln. Die Ursprungsregeln werden ab dem 1. Januar 2025 umgesetzt.

Die Pan-Europa-Mittelmeer-Länder (PEM) haben sich darauf geeinigt, das volle Potenzial für den Handel in der Region zu erschließen

Am 7. Dezember 2023 verabschiedete der Gemischte PEM-Ausschuss die neuen und modernisierten Ursprungsregeln. Die Ursprungsregeln werden ab dem 1. Januar 2025 umgesetzt.

Diese Änderung der Ursprungsregeln betrifft 24 Vertragsparteien des PEM-Übereinkommens: die Europäische Union, Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz, die Färöer, die Türkiye, Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Palästina (diese Bezeichnung gilt nicht als Anerkennung eines Staates Palästina und berührt nicht die individuellen Standpunkte der Mitgliedstaaten in dieser Frage). Georgien, Republik Moldau, Ukraine, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien und Kosovo*.

Den vollständigen Bericht und weitere Informationen finden Sie HIER!

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Die EWAG initiiert im Rahmen der Partnerschaft in SmartLogistics die Expertenrunde Automatisierung!

Stand der Technik, Voraussetzungen zur Automatisierung, Prozessverständnis, Fachkräftemangel, Ergonomie, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit…sind Themen die alle Wirtschaftstreibenden beschäftigen und herausfordern.

 

Wir wollen die Betroffenen zusammenbringen und im Rahmen der Expertenrunde gemeinsam nach zukunftsträchtigen und nachhaltigen Lösungen suche.

Weitere Infos und den Flyer zur ER-Auto-Log finden Sie hier.

Bitte kontaktieren Sie mich einfach unter b.maehr@ewag.biz
oder Tel.: +41 79 736 05 94

Bernhard Mähr

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Passar 1.0 – vom Test- in den Echtbetrieb

Passar 1.0 - vom Test- in den Echtbetrieb!

Nach der Inbetriebnahme von Passar 1.0 am 1. Juni 2023 werden die Geschäftsfälle in den Bereichen Durchfuhr (bisher: Transit) und Ausfuhr schrittweise auf Passar umgestellt. Die Ecktermine wurden zwischen BAZG und Wirtschaft vereinbart.

Nach der erfolgreicher Durchführung von Pilotbetrieben stehen die Geschäftsfälle bereit für die produktive Nutzung.

  • Eröffnung internationale Durchfuhr bei einer schweizerischen Zollstelle (WP2)
  • Eröffnung internationale Durchfuhr im Domizilprozess als zugelassener Versender (WP3)

Alle Infos, Links und die Merkblätter für Spediteure und ZV finden Sie HIER!

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Freihandelsabkommen Schweiz : Moldawien unterzeichnet

Das Abkommen zwischen den EFTA-Staaten und der Republik Moldova wurde für die Schweiz von Bundesrat Guy Parmelin unterzeichnet.

 

Damit setzt die Schweiz ihre erfolgreiche Freihandelspolitik fort und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit seiner Wirtschaft.

Anlässlich der Ministerkonferenz der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) in Schaan, Liechtenstein, unterzeichnete Bundesrat Guy Parmelin am 27. Juni 2023 zusammen mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus Island, Liechtenstein und Norwegen sowie dem moldawischen Wirtschaftsminister Dumitru Alaiba ein Freihandelsabkommen (FHA). Auch der Premierminister der Republik Moldova, Dorin Recean, war bei der Unterzeichnung anwesend.

Den vollständigen Bericht finden Sie HIER!

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Anpassung Tares per 01.06.2023

Per 01.06.2023 treten umfangreiche Änderungen beim Tares in Kraft.

Anpassung Tares per 01.06.2023

 

Diese betreffen die Agrareinfuhren, Steuerungselemente für die Statistik, CITES und Anpassungen bedingt durch Passar 1.0

Im Schreiben vom 24.05.2023 informiert das BAZG über diverse Änderungen im Tares.

Neben Anpassungen bei den Zollansätzen für Agrarprodukte , werden Steuerungselement für die Statistik aufgehoben oder geändert.

Bei der Kontrolle des Verkehrs mit Tieren und Pflanzen geschützter Arten (CITES) wird die Verordnung angepasst.

Weiter führt das Projekt Passar 1.0 zu diversen Anpassungen bei Bezeichnungen, bei Bewilligungspflichten und zollrechtlichen Erlassen bei der Ausfuhr.

Alle Infos und die hilfreichen Links finden Sie HIER!

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Der Schweizer Aussenhandel zeigt sich im 1. Quartal 2023 in Bestform!

Der schweizerische Aussenhandel legte im ersten Quartal 2023 in beiden Handelsrichtungen zu.

02.05.2023

Der Schweizer Aussenhandel zeigt sich im 1. Quartal 2023 in Bestform!

 

Dabei stiegen die Exporte saisonbereinigt gegenüber dem Vorquartal um 3,9 Prozent und die Importe um 1,1 Prozent.

Mehr als zwei Drittel der Warengruppen wiesen im erstem Quartal 2023 einen Exportanstieg
aus.

Mit +1,5 Milliarden Franken steuerten die chemisch-pharmazeutischen Produkte (+4,5
Prozent) den höchsten Beitrag zum Gesamtplus bei.

Um einen Viertel, und damit am deutlichsten, legten indes die Exporte von Fahrzeugen zu (+301 Millionen Franken; Verkehrsflugzeuge).

Namhaft stieg auch der Versand von Uhren (+5,3 Prozent oder +334 Millionen Franken), die
damit zugleich einen neuen Rekordstand verzeichneten.

Über der 100-Millionen-Franken-Marke lagen ausserdem die Mehrlieferungen von Kunststoffen (+10,8 Prozent), Bijouterie und Juwelierwaren (+3,3 Prozent) sowie von Maschinen und Elektronik (+2,0 Prozent).

Den Vollständigen Bericht des BAZG finden Sie HIER!

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«Industriefirmen haben Stress bei der Beschaffung»

Die FH Graubünden plant ein Innosuiss Projekt mit dem Titel:

«Internationale Beschaffungsstrategien von Schweizer Unternehmen»

Das Ziel des Projektes ist es zu untersuchen, mit welchen Beschafungs-strategien Schweizer KMU ihre Zulieferketten gegenüber Störungen resilienter machen können.

«Industriefirmen haben Stress bei der Beschaffung» lautete der Titel eines Beitrages der Neuen Zürcher Zeitung vom 21.9.2022.

Beschrieben wird die Beschaffungssituation der Aebi AG, einem Schweizer Hersteller von Bau- und Landwirtschaftsmaschinen.

Die Auftragsbücher des Unternehmens sind gefüllt. Die Aufträge können aber nur ausgeführt werden, wenn die internationalen Lieferketten funktionieren.

Doch diese Lieferketten sind gestört.

Welche Strategien dabei helfen können die Lieferkette „resilienter“ gegen Störungen zu machen, ist Ziel des geplanten Innosuisse Projektes.

Deshalb ruft Ralph Lehmann Sie zur Teilnahmen am Projekt auf und freut sich auf Ihren Anruf unter +41 81 2386 39 45 oder Mail ralph.lehmann@fhgr.ch

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Umfangreiche Änderungen/Anpassungen im Tares auf 01.04.2023

Betroffen sind Änderungen der Erläuterungen des HS-Systems

Umfangreiche Änderungen/Anpassungen im Tares auf 01.04.2023

 

Im Schreiben vom 27.03.2023 informiert das BAZG über umfangreiche Änderungen im Tares:

In den  Kapiteln  29, 30, 33, 40, 44, 63, 68, 83, 84, 85, 87, 89, 90 und Abschnitt XV sind Anpassungen erfolgt.

Die Anpassungen bei den Texten werden auf der linken Seite jeweils mit einer Linie gekennzeichnet.

Weiter ändern sich die Zollansätze bei Agrarprodukten (z.B. Zucker)

Alle Infos finden Sie im Tares und über die dort hinterlegten Links.

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Die Aufhebung der Industriezölle kommt!

Die Aufhebung der Industriezölle durch die Eidgenossenschaft, wir per 01.01.2024 Realität werden.

Die Aufhebung der Industriezölle kommt!

 

Gleichzeitig wird es eine grosse Bereinigung des Zolltarifs geben. Es sollen bis zu 1500 Zolltarifnummer verschwinden.

Ungeachtet dessen, sind für Exporte im Rahmen des Freihandels weiter Präferenznachweise für die Einfuhr und die Wiederausfuhr von Waren nötig.

Das SECO informiert dazu auf der Webseite und beantwortet bereits einige FAQs
Mehr dazu finden Sie unter nachstehendem Hier!

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